Königlicher Weinberg
Friedrich II ließ 1769 nahe des Neuen Palais den Weinberg anlegen um hier Obst und Weintrauben für die königliche Tafel zu erzeugen. Der Weinberg wurde danach immer weiter ausgebaut. Nach der Abdankung des Kaisers und dem Ende der Monarchie verlor die Nutzgärtnerei ihre eigentliche Bestimmung. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kam der Weinbau auf dem Klausberg endgültig zum Erliege.
Stück für Stück erfolgt seit der „Wende“ die Wiederherstellung des Königlichen Weinberges auf dem Klausberg in all seiner Pracht und ist auch heute noch nicht abgeschlossen In den vergangenen Jahren wurden durch die Gärtner und die fleißigen Mitarbeiter der Mosaik Werkstätten für behinderte Menschen mehr als 3000 Rebstöcke unter anderem der Sorten Regent und Phoenix und 250 Apfelbäume neu gepflanzt.
Ein besonderer Höhepunkt ist das jährliche „Königliche Weinfest“ im wundervollen Ambiente unterhalb des Belvedere von Sanssouci.